Percy Jackson erzählt griechische Heldensagen

Rezension – Percy Jackson erzählt griechische Heldensagen – Rick Riordan

Titel: Percy Jackson erzählt griechische Heldensagen
Autor: Rick Riordan
Verlag: Carlsen
Genre: Jugendbuch
Seitenanzahl: 634
Format: Hardcover

Weitere: Percy Jackson erzählt griechische Göttersagen


vordembuch

Vor einigen Jahren habe ich die Percy Jackson Bücher gelesen und war damals sehr begeistert. Die griechische Mythologie finde ich sehr interessant und Riordan erzählt in seine Geschichten mit so einem Witz, dass ich eigentlich immer grinsen muss. Aus diesem Grund wollte ich auch unbedingt die Heldensagen lesen.


klappentext

Sagenhafter Tratsch
Wem klaut Perseus einen Augapfel?
Was hat Herkules angestellt? Und wer schlug der Medusa den Kopf ab? Noch einmal eröffnet Percy Jackson die Büchse der Pandora.
Und dieses Mal bringt er die ruhmreichen Taten, kühnen Abenteuer und tragischen Niederlagen der griechischen Helden auf den Tisch.

Holt euch den flammenden Speer und streif das Löwenfell über – jetzt werden Königreiche gerettet und Monster enthauptet!


meinemeinung

Das Besondere an Riordans Geschichte über Percy Jackson ist ja, dass er die griechischen Helden und die Könige in unsere heutige Welt versetzt hat und es dadurch einfach witzig wird. Auch wenn Percy die Geschichten um die Helden erzählt, muss man die vorherigen Bücher nicht gelesen haben, da so gut wie nicht auf diese eingegangen wird.

Percy Jackson erzählt uns hier die Geschichten der Helden wie Herkules, Theseus und Atalante. Das Buch besteht somit aus mehreren Kapiteln, die sich jeweils um einen anderen Helden drehen. Manche sind länger, manche kürzer. Da zum Beispiel Herkules sehr sehr viel erlebt hat, kann nicht auf alle seine Heldentaten eingegangen werden. Riordan hat sich dann die spannendsten und interessantesten ausgesucht.

Ihr denkt, dass ihr aber die Geschichte um Herkules schon kennt? Das macht gar nichts. Riordans besonderer Schreibstil bewirkt, dass man dennoch Lust hat, die Geschichte zu lesen. Denn es macht einfach Spaß! Ich musste auf jeder Seite grinsen und lachen. Denn auch wenn die Helden vor so vielen vielen Jahren lebten, baut Riordan dennoch Schmankerl wie Handys, Bands und vieles mehr ein.

„Aphrodite erklärte, dass Psyche ihr all ihre Anhänger und deren Opfergaben und dazu noch all die Schlagzeilen in den Klatschzeitschriften stahl.“ Riordan, S. 74

Diese amüsanten Details machen das Buch so besonders und den Autoren sympathisch.

Auch wenn das Buch mit seinen über 600 Seiten schon ein kleiner Wälzer ist, lässt es sich ziemlich schnell lesen. Zu einem, da das Lesen einfach Spaß macht und zum anderen ist der Schreibstil einfach gehalten und die Seiten fliegen so dahin.

Ich fand die Geschichten auch spannend, da ich viele der Legenden nicht kannte und andere nicht so im Detail. Ich wusste, dass Herkules stark war etc., aber nicht, was er alles erlebt hat.

Natürlich wird oft getötet, gekämpft und manchmal sind die Götter und Helden einfach absurd. Aber alles wird jugendgerecht dargestellt und manchmal wird man auch vorgewarnt. Auch bleibt Percy nicht neutral, sondern macht klar, was er von den Aktionen hält.


FAZIT

Ich kann euch Percy Jackson erzählt griechische Heldensagen wirklich nur empfehlen, wenn ihr an der Mythologie interessiert seid, aber auch lustige Bücher toll findet. Ich habe dazu gelernt und habe mich sehr unterhalten gefühlt. Das Buch macht Spaß!


Ich danke dem Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar!

4 Gedanken zu „Rezension – Percy Jackson erzählt griechische Heldensagen – Rick Riordan

  1. Das ist ja eigentlich echt eine witzige Idee, schließlich kommt man sonst immer ziemlich durcheinander mit der Griechischen Mythologie. Wenn Percy diese erklärt, stelle ich mir das irgendwie übersichtlicher, einfacher zu merken und zu verstehen vor.

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