Buchgeplauder – Wie meine Liebe zu den Büchern begann


Ja mein Plauder-Mittwoch wird jetzt ein Plauder-Donnerstag, da ich einfach Mittwochs keine Zeit habe. Das hätte ich mir früher überlegen können, ja 😀
Also ich dachte ich erzähle mal, wie ich zum Lesen gekommen bin.



Meine Mutter war schon immer eine Lesebegeisterte. In meiner Kindheit hat sie mir oft Bücher vorgelesen. Sehr gut kann ich mich an die kleine Hexe erinnern. Dieses Buch musste mir 1000 Male vorgelesen werden 😀
Als ich langsam selbst lesen konnte, fing sie an mir Geschichten zu schreiben, die ich dann auch selbst gelesen habe. Aber das nicht sehr oft. Ich war eher ein Kind, das Geschichten hören wollte. Aus diesem Grund hatte ich sehr viele Hörspiele. Einen Großteil von diesen nahm Bibi Blocksberg ein. (Hex Hex).
Aber Bücher gelesen? Nein leider eigentlich nie. Meine Mutter hat es immer probiert und mir Bücher mitgebracht, aber ich wollte sie einfach nicht lesen.
In der 5./6. Klasse hatte ich dann eine Freundin, die es geliebt hat zu lesen. Sie hat mir dann mal die
Fear Street Bücher schmackhaft gemacht. Und siehe da, ich konnte nicht genug von diesen lesen!
Irgendwann hatte ich dann ganz viele Bücher dieser Reihe bei mir zu Hause stehen.
Und ja mit den Fear Street Büchern begann meine Lesezeit. Vielleicht lese ich auch aus dem Grund heute so gerne Thriller? 😉 Aber die Gänsehaut-Bücher konnte ich seltsamerweise gar nicht leiden.
Naja aber auch dickere Wälzer hatte ich gar keine Lust. Oder Bücher anderer Art. Glaube ich jedenfalls. Ich weiß nur noch, wie sich die richtige Leidenschaft zu Büchern entwickelt hatte.
Die oben genannte Freundin liebe nämlich Harry Potter. Ich mochte ihn auch, aber nur auf der Kinoleinwand. Jedoch meinte sie, dass ich doch mal die Bücher lesen sollte. Zu der Zeit lief gerade Harry Potter und der Orden des Phönix. Also ging ich in die Bücherei, lieh mir den ersten Teil aus und begann zu lesen. Und ich war begeistert. Gleich nachdem ich das Buch beendet hatte, ging ich wieder in die Bücherei und las die anderen Bücher. Denn ich wollte bevor der nächste Film lief, alle Bücher gelesen haben. Das ist mir geglückt.
Nach den Harry Potter Büchern bekam ich richtig Lust, noch mehr Bücher zu lesen. Ich weiß aber leider wirklich nicht mehr, wie ich zu den Thrillern kam. Es kann sein, dass ich mich täusche, aber ich glaube meine Mutter hatte mir damals Fitzek empfohlen.
Jedenfalls war nach Harry Potter die Bücherei einer meiner Lieblingsplätze. Über Twitter entdeckte ich noch mehr tolle Reihen, die ich dann las. Auch besagte Freundin empfiehl mir immer mehr Bücher. Ich begann die Literatur zu lieben.

Ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt.
Wie kamt ihr zum Lesen? Wodurch/Durch wen kam die Leidenschaft des Lesens bei euch zustande?
Ganz liebe Grüße,
Brise

4 Gedanken zu „Buchgeplauder – Wie meine Liebe zu den Büchern begann

  1. Meine Mutter hat mir früher auch immer vorgelesen und ich kinnte auch nie genug davon bekommen 🙂
    Bibi Blocksberg, Benjamin Blümchen TKKG, Bibi und Tina… ich habe mit einer Freundin zusammen die Kasetten immer ausgeliehen und dazu bilder gemalt. Und wie ich zum Lesen gekommen bin? Durch meine Tante sie hat mir schon früher immer Bücher geschenkt. Bei mir fing das ganze irgendwie an als ich angefangen habe lesen zu lernen. 😉 Meine Bücherei ist nur 5 min entfernt. Da war ich dann früher auch ganz oft.
    LG Marry

  2. Ich weiß nicht wirklich, wann ich bewusst angefangen habe, selbst zu lesen. Es war wohl schon sehr früh und als wir dann in der dritten Klasse die Bücherei besucht haben, war es komplett vorbei. Meine gesamte Jugend habe ich mehr oder weniger in der Stadtbücherei verbracht – abends bin ich mit einem Sack Bücher heim und am nächsten Tag sind sie wieder zurück gebracht worden. 😉
    Lesen ist für mich wie Atmen – lebensnotwendig.
    Allerdings hat sich meine Art zu Lesen durch zwei Sachen grundlegend geändert. Ich lese anders, seit ich selbst „professioneller“ schreibe, achte mehr auf Wortwiederholungen und Satzbau. Auch das Bloggen hat mein Leseverhalten geändert. Dadurch, dass ich das Buch ja nach dem Lesen auch rezensieren möchte, mache ich mir Notizen oder markiere bei e-books. Es gibt nur noch wenige Autoren, bei denen ich das nicht mache und mich einfach im Buch fallen lassen kann.
    Doch noch immer kann ich mir ein Leben ohne Buch nicht vorstellen. 😀
    LG Silke

    1. Wie schön. Und dabei fällt mir ein, dass wir ja auch mit der Klasse mal in unserer Bücherei waren. Aber da hat mich das Lesen leider noch nicht so sehr interessiert. Das kam wie erwähnt viel später.
      Ich habe auch gemerkt, dass ich durch das Bloggen anders lese. Ich achte noch mehr auf Details zum Beispiel. Das finde ich aber auch sehr gut 🙂
      Viele Grüße 🙂

  3. Pingback: Liebster Award – Sternenbrise

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Verwandte Beiträge

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben